Seit Mitte der 1960er Jahre entstand im Westen von Köln die Großsiedlung Bocklemünd/Mengenich, in der Wohnraum für rund 10.000 Menschen vorgesehen war.
Das Erzbistum erwarb ein zentrales Grundstück mit – vergleichsweise kleinen – 4000 m² für eine Kirche mit Pfarrzentrum und begann 1966 mit den konkreten Planungen und einem Architekturwettbewerb, aus dem der Entwurf des Hamburger Architekten Frieling als Sieger hervorging.
Vom ersten Spatenstich im September 1968 bis zum eigentlichen Baubeginn im Januar 1969 wurde ein schwarzes Holzkreuz auf der Baustelle platziert, das bis in die Gegenwart vor der Kirche steht. Am 30. März 1969 wurde der Grundstein gelegt. Der erste Bauabschnitt umfasste Kirche, Priesterhaus und Schwesternwohnungen, für die am 5. September 1969 Richtfest gefeiert wurde. Ab dem 4. April 1971 konnte die Kirche für Gottesdienste genutzt werden, und am 3. September 1972 nahm Joseph Höffner die Weihe von Christi Geburt vor.