Sterben und Tod

Zum menschlichen Leben gehören das Sterben und der Tod dazu. Jesus hat auch dieses Schicksal der Menschen voll und ganz auf sich genommen. Erhöht am Kreuz hat er alle an sich gezogen und sie in seiner Auferstehung zu einem neuen Leben hinübergeführt. So hat er den Tod besiegt und die Menschen mit Gott dem Vater versöhnt und ihnen den Zugang zum ewigen Leben geöffnet. Durch die Taufe haben wir Anteil an diesem ewigen Leben. Weil der Christ durch die Taufe Glied der Kirche geworden ist, betrifft sein Sterben nicht nur ihn selbst, seine Familie und Freunde, sondern die ganze Kirche. Darum begleitet die Kirche auch die Sterbenden mit den Sakramenten und dem Gebet. Sollte in Ihrer Familie ein Mensch dem Tod nahe sein, können Sie jederzeit einen Priester rufen mit der Bitte um die Krankensalbung (letzte Ölung). Sollte jemand gestorben sein und Sie wünschen eine kirchliche Begräbnisfeier, setzen Sie sich bitte zwecks Terminabsprache mit dem Pfarrbüro in Verbindung. Dies kann auch der Bestatter übernehmen. Der Priester, der die Trauerfeier durchführt wird sich mit Ihnen zu einem Kondolenzgespräch verabreden. Bei diesem Gespräch geht es darum, die Trauerfeier zu gestalten. Darüber hinaus soll dieses Gespräch auch Trost spenden und die Hoffnung auf die Auferstehung und das ewige Leben neu beleben und stärken. Besonders schön und sinnvoll ist es auch, für die Verstorbenen am Begräbnistag eine Hl. Messe zu feiern. Diesbezüglich können Sie auch beim Priester, Bestatter oder im Pfarrbüro vorsprechen. Hl. Messen für die Verstorbenen können jederzeit gefeiert werden. In den Pfarrbüros können Sie Hl. Messen für Ihre verstorbenen Angehörigen bestellen (5 Euro Mess- Stipendium wird erbeten).