Pfarrkirche Christi Geburt

Pfarrkirche Christi Geburt Köln-Bocklemünd/Mengenich

1971 konnte die erste hl. Messe in der neuen Kirche gefeiert werden.
Am 3.09.1972 wurde sie durch Erzbischof Joseph Kardinal Höffner erschiedene Gebäude der Pfarrei gruppieren sich um den kleinen Platz, der die Fortsetzung der Fußgängerzone bis zur Kirche bildet.
Die Kirche ist durch ihre aus Flächen, Kanten und Zacken aufgetürmte Form der optische Mittelpunkt. Der eintretende Kirchenbesucher ist überrascht von der sammelnden, harmonischen Atmosphäre, die der Raum ausstrahlt. Sein fünfeckiger Grundriss und die unterschiedlichen Deckenhöhen vermitteln einen bewegten, abwechslungsreichen Raumeindruck.

 

Der Innenraum orientiert sich zu einer Spitze des Fünfecks, dort steht der Altar als Mittelpunkt des gottesdienstlichen Geschehens.  Altar, Taufbecken, Ambo und Sakramentshaus aus weißem Marmor stehen nebeneinader in einer Reihe (1971, Sepp Hürten).

Wandmalereien von Hermann Gottfried aus Bensberg überziehen die hochaufragende Chorwand und bilden einen Kreuzwegfries entlang der rechten Seitenwand. Hinter dem Altar hat der Künstler die Geheimnisse des freudenreichen und des glorreichen Rosenkranzes dargestellt.

Die von rechts nach links zu lesenden Kreuzwegstationen entlang der Seitenwand  beinhalten auch die Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes, das letzte Bild, die 15. Station, zeigt den auferstandenen Christus.

 

Im neu ausgebautem Vorraum der Kirche befindet sich die Muttergottes Statue aus St. Ulrich in Süd Tirol.

 

Die Orgel mit 21 Registern und 1508 Pfeifen wurde 1976 von der Firma Seifert in Kevelaer gebaut. M.S.